Wenn die Angst die Kontrolle übernimmt

Angst?
Ängste und Unsicherheiten sind furchtbar. Man kann es nicht kontrollieren. Klar weiß man, dass die eigene Reaktion übertrieben ist, aber ändern kann man es trotzdem nicht. Die Angst übernimmt die Kontrolle, man kann nicht mehr klar denken und schon gar nicht mehr vernünftig handeln.
Schwitzen, Zittern, Tunnelblick, Herzrasen....
Ausweichverhalten, Vermeidungstaktik, Angst vor der Angst, Angst, dass die Angst wieder kommen können....
Leben mit der Angst, nimmt massiv Lebensqualität! Es schränkt ein! Man ist nicht mehr frei, das zu tun, was man möchte!
Aber wie entsteht Angst?
Manchmal reicht eine angstauslösende Erfahrung und schon ist die Angst manifestiert.
Manchmal ist es eine Verkettung von Erfahrungen oder Ereignissen die zu einem Angstgefühl führen.
Ist die auslösende Situation klar, dann ist es noch leichter die Angst aufzulösen.
Ist sie es nicht, dann macht das auch nichts, dann bleiben immer noch genügend Möglichkeiten die Angst aufzulösen. :-)
Und das geht ganz einfach! Ohne die Angst noch mal fühlen zu müssen! Ohne sich in die angstauslösende Situation begeben zu müssen!
Es gibt viele Arten von Angst und Ängsten, Panik und Panikattacken:
Angst nach einem Unfall:
Letzte Woche kam eine Mama mit ihrem 13 jährigen Sohn zu mir in die Praxis. Nach einem Sturz vom Fahrrad bei dem sich der Junge den Arm gebrochen hatte, hatte er große Angst davor wieder auf sein Fahrrad zu steigen.
Mit einer Technik aus dem NLP haben wir die negative Erinnerung an seinen Sturz gelöscht und haben eine positive Erinnerung gestärkt und ins Bewusstsein geholt.
Gestern die Rückmeldung der Mutter: Er fährt wieder und ist überglücklich!
Die Angst ist weg! Natürlich haben wir eine Portion "gesunden Respekt vor waghalsigen Abenteuer" übrig gelassen. ;-)
Phobien:
Wenn ich an meine Spinnenphobie denke muss ich auch immer lachen! Heute kann ich darüber lachen! Gott sei Dank!
Im Kindergarten hatten wir ein Buch über Spinnen. Und die Kinder haben es geliebt. Und ich gehasst! Immer musste mindestens ein anderes Buch auf diesem Buch liegen. In Zeiten wo es ganz schlimm war, konnte ich das Buch nicht mal anfassen. Wenn ich das Bücherregal auswischen wollte, dann mussten die Kinder die Bücher für mich aus dem Regal nehmen.
Einmal fiel eine Spinne vom Fensterbrett auf den Boden vor mir. Ich stand in der Bauecke und konnte diesen Bereich nicht verlassen, weil die Spinne im Eingangsbereich saß. Ich bin total panisch geworden. Schließlich hat die Spinne mein Leben bedroht und mir auch noch den einzigen Fluchtweg versperrt. Niklas (5 Jahre) -  mein Lebensretter - ist aufgestanden und hat die Spinne totgetreten.
Ich weiß es noch als wäre es gestern gewesen. Nachdem ich wieder atmen und irgendwann auch wieder sprechen konnte, hab ich ihm erklärt, dass eine Spinne ein Lebewesen ist und man jedes Leben schützen muss. Ich höre ihn heute noch lachen und ich bin ihm heute noch dankbar, dass er einfach draufgetreten ist.
Bin ich froh, dass ich diese Angst auflösen konnte. Ich steh immer noch nicht auf die dicken, großen Spinnen. Wir werden wohl in diesem Leben keine Freunde mehr. Aber ich habe keine Angst und keine Panik mehr.
Gott sei Dank!
Wenn ich mich erinnere wiiiiiiiiiiiieeeeeeee oft ich nachts das Licht angemacht habe um zu kontrollieren ob da irgendwo eine Spinne sitzt. Unfassbar!
Wie viele Kinder und Erwachsene Angst vor Bienen oder Wespen haben. Für andere vielleicht sogar noch lustig, wenn die die Krise bekommen, wenn es irgendwo summt oder eine Fliege die Haut berührt. Der betroffene Mensch kann sich im Sommer kaum entspannen.  
Unser Nachbarsjunge wurde bei meinen Eltern auf dem Grundstück von einer Wespe gestochen. Danach wollte er nicht mal mehr da hin gehen. Das Gefühl von Angst und Schmerz war mit dem betreten vom Grundstück wieder da. Man kann sich kaum vorstellen, welche Ausmaße das annehmen kann.
Leben mit der Angst, nimmt massiv Lebensqualität! Es schränkt ein! Man ist nicht mehr frei, das zu tun, was man möchte!
Angst vor Menschenmengen
Angst vor großen Plätzen
Panikattacken
eigentlich egal was es ist, das Prinzip ist eigentlich immer das gleiche.
Und was auch gleich ist: betroffene Menschen handeln viel zu spät! Halten viel zu lange aus! Reagieren meist erst, wenn es überhaupt nicht mehr geht.
Warum?
Aus Angst! Aus Angst sich ihren Ängsten stellen zu müssen.
Aus Angst vor der Angst!
Aus dem Glauben heraus, dass es von alleine wieder weg gehen könnte.
Aus dem Glauben heraus, dass man da nichts machen kann.
Dazu möchte ich ein weiteres Beispiel erzählen:
Eine Frau kam zu mir in die Praxis. Sie klagte über Erschöpfungssymptome, Überlastungsreaktionen, Schlafstörungen, Panikattacken und Ängsten.
Am 1. Termin machten wir ein kurzes Vorgespräch und eine wunderbare "Stressless-Behandlung".
Am 2. Termin haben wir über ihre größte Belastung im Leben gesprochen und eingebunden in eine Energiebehandlung eine "Abtrennungsübung" gemacht.
Beim 3. Termin wollte ich mit ihr über ihre Ängste sprechen. Aber die schöne Nachricht: Sie hatte schon nach dem 1. Termin keine Panikattacken mehr und nach dem 2. Termin waren auch die meisten Ängste verschwunden. Sie schläft auch viel besser und kann wieder viel häufiger lachen.
Man muss es erlebt haben.
Das ist kein Wunder, sondern meistens so.
Wenn die Stressauslöser gelöst werden, dann verschwinden die Stresssymptome. Und Angst ist entweder konditioniert durch Erlebnisse oder ein Stresssymptom.
Möchtest du auch frei werden?
Möchtest du entspannt dein Leben genießen?
Machen worauf du Lust hast?
Dann komm zu mir in die Praxis und probiere es aus. Im schlimmsten Fall, verlierst du deine Ängste ;-)